Hochdruck-
wasserstrahlen (HDW)

Die Arbeit mit Höchstdruckwasserstrahlen gehört dazu. Mithilfe von Höchstdruckwasserstrahlen bzw. Hochdruckwasserstrahlen wird die Betonoberfläche bei Sanierungsarbeiten effizient und lärmreduziert abgetragen. Ein deutlicher Vorteil gegenüber dem mechanischen Verfahren mittels Brechhammer. In bewohnten, staub- und schwingungsempfindlichen Bauwerken ist das deshalb die bevorzugte Methode bei der Betonsanierung. Aber es gibt noch weitere Gründe, die für diese Art der Arbeit beim Betonabtrag sprechen:

Keine Erschütterung

Durch den Einsatz von Höchstdruckwasserstrahlen haben wir neben der deutlich geringeren Lärmemission auch keinen Körperschall erzeugt. Gebäude beben nicht, der Arbeiter wird nicht wie beim Brechhammer komplett durchgeschüttelt. Durch den Wegfall der Erschütterung werden potentielle Mikrorisse in den verbleibenden Betonteilen vermieden.

Präzises Arbeiten

Durch die speziellen Düsen gelingt durch Höchstdruckwasserstrahlen ein sicherer und exakter Betonabtrag. Minderfester und mürber Beton kann so schnell entfernt werden und die Bewehrung wird mit Wasserstrahlen von bis zu 3.000 bar unbeschädigt freigelegt. Außerdem gelingt so das Entrosten der Bewehrung bis zum Oberflächen-Vorbereitungsgrad Sa 2.

Gründliche Reinigung

Mit der Zeit wird auch Beton dreckig. Im Freien können sich zum Beispiel Moos und Algen an Fassaden festsetzen. Verwendet man Höchstdruckwasserstrahlen mit nur rund 500 bar und Heißwasser, können Verschmutzungen und Beläge an der Oberfläche von Gebäudefassaden problemlos entfernt werden.